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China plädiert für Sorgfältigkeit bei Ausarbeitung von Konvention über Verbrechen von Gefährdung der Menschheit

13.10.2023 09:53:02

China plädiert für eine Sorgfältigkeit bei der Ausarbeitung der Konvention über die Verbrechen der Gefährdung der Menschheit.

Dies betonte der chinesische stellvertretende UN-Vertreter Geng Shuang am Donnerstag in einer Rede auf der UN-Vollversammlung.

In den letzten Jahren hätten einige wenige Länder aus politischen Absichten ohne jegliche faktische Grundlage mit verschiedenen Ausreden einseitig anderen Ländern „Verbrechen der Gefährdung der Menschheit“ vorgeworfen, so Geng weiter. Diese politische Manipulation werde nur einen Schatten auf die entsprechende internationale Kooperation werfen und aufrichtigen, effektiven Dialog sowie Austausch zwischen allen Seiten darüber nicht fördern.

Am gleichen Tag erklärte der chinesische UN-Vertreter Zhang Jun auf einer Sitzung des Weltsicherheitsrats über die „Kooperation zwischen der UNO und der Afrikanischen Union (AU)“, China werde kontinuierlich eine positive Rolle für Frieden und Entwicklung in Afrika sowie für verstärkte Kooperation der internationalen Gemeinschaft mit Afrika spielen.

Die UNO pflege gleichberechtigte Kooperationsbeziehungen mit der AU, so Zhang weiter. Man dürfe nicht im Namen der UNO Afrika sogenannte „Normen“ aufzwingen. Diese Handlungsweise stelle eine Einmischung in Afrikas innere Angelegenheiten dar und diene keiner Kooperation zwischen der UNO und der AU.

Der chinesische UN-Diplomat betonte, afrikanische Länder hätten für die Friedensmissionen der AU ihre eigenen Kräfte gewidmet. Die internationale Gemeinschaft sollte absehbare, nachhaltige Kapitalmittel dafür bereitstellen. Sie sollte betreffende Länder unterstützen, bei der Regierungsverwaltung, Reform der Sicherheitsbehörden, nachhaltigen Entwicklung und Entwicklung der Personalressourcen den Kompetenzaufbau zu verstärken, so Zhang.

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