(Foto: VCG)

Der weltweite Absatz von BMW- und MINI-Autos ist im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 Prozent auf 621.699 Fahrzeuge gestiegen, teilte die BMW Group am Dienstag mit. Getragen wurde das Wachstum von der starken Nachfrage im deutschen Heimatmarkt und für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV).

Mit einem Plus von fast 80 Prozent erreichte der weltweite BEV-Absatz des Konzerns im dritten Quartal 93.931 Fahrzeuge. Der Anteil der BEVs am Gesamtabsatz stieg auf 15 Prozent, womit BMW in dem Quartal sein für das Gesamtjahr anvisiertes Ziel erreicht hat.

"Insgesamt sind wir auf Kurs, unsere Wachstumsziele für 2023 zu erreichen", sagte Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, in einer Erklärung und bestätigte damit die kürzlich angehobene Prognose eines "soliden" statt nur "leichten" Absatzwachstums für dieses Jahr.

In China, dem größten Einzelmarkt des Unternehmens, wurden im bisherigen Jahresverlauf trotz eines Rückgangs im dritten Quartal mehr Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkauft. Von Januar bis September stieg der Absatz in China laut Unternehmensangaben im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf 602.911 Fahrzeuge, wobei sich der BEV-Absatz mehr als verdreifachte.

"China bleibt natürlich neben den USA und Europa ein bedeutender Kernmarkt", sagte eine BMW-Sprecherin am Dienstag gegenüber Xinhua. "Wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft."

Der Umsatz der BMW Group stieg im ersten Halbjahr laut Unternehmensangaben um 12,4 Prozent auf 74,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich sogar um 42,6 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro.

Quelle: German.news.cn