Die zweite internationale Konferenz über den Klimawandel und die Rolle der Kernenergie ist am Montag in Wien eröffnet worden. Zhang Kejian, Generaldirektor der Nationalen Atomenergiebehörde Chinas, leitet eine Delegation, die an der Konferenz teilnimmt, und erläuterte den Standpunkt Chinas.

Zhang sagte, China sei ein aktiver Teilnehmer und ein entschlossener Aktivist bei der Bekämpfung des globalen Klimawandels. In den letzten zehn Jahren habe China ein durchschnittliches jährliches Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3 Prozent beim Energieverbrauch erreicht.

Zhang fügte hinzu, die friedliche Nutzung der Kernenergie sei ein legitimes Recht aller IAEA-Mitgliedsstaaten, sodass man die Unterstützung und Hilfe in diesem Bereich für Entwicklungsländer verstärken solle. Weiter gelte es, an Offenheit, Zusammenarbeit und gemeinsamer Entwicklung festzuhalten. Darüber hinaus solle man die Politisierung der friedlichen Nutzung der Kernenergie ablehnen und es der Kernenergie ermöglichen, einen größeren Beitrag zum Aufbau einer sauberen und schönen Welt zu leisten.