In den letzten Jahren hat der Chinesisch-Deutsche Industriepark für hochrangigen Maschinen- und Anlagenbau in Shenyang alle Anstrengungen unternommen, um ein Gebiet für international wettbewerbsfähige, hoch qualifizierte Talente in Nordostchina aufzubauen. Hier ist ein Talenteinführungs- und -pflegesystem konstruiert worden. Durch die aktive Erforschung der dualen Ausbildung trägt der Park dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen China und der EU zu verbessern und vertiefen.

„Dank des neuen Berufsausbildungsprogramms von BMW Brilliance habe ich eine nahtlose Verbindung zwischen Abschluss und Beschäftigung erreicht“, teilte Li Linhang mit. Im Jahr 2020 wurde er zusammen mit mehr als 70 Klassenkameraden nach der Vorauswahl in die Berufsbildungsprojektklasse von BMW Brilliance aufgenommen. Das erste Jahr verbrachte er in der Schule zum Erlernen der Theorie, das zweite Jahr in der Schule sowie dem BMW Ausbildungszentrum für die wechselseitige Ausbildung und das dritte Jahr im Werkspraktikum. Vor Kurzem hat Li die Prüfung bestanden und nach seinem Abschluss im Juli kann er als Facharbeiter bei BMW Brilliance anfangen. Er freut sich auf seine bevorstehende Karriere.

Im Jahr 2013 hat BMW Brilliance ein neues Berufsbildungsprogramm im Rahmen einer deutsch-chinesischen Kooperation zwischen Schule und Unternehmen ins Leben gerufen, das das deutsche Konzept der dualen Berufsausbildung mit den tatsächlichen Gegebenheiten in China verbindet. Die Schule und das Unternehmen entwickeln gemeinsam einen Lehrplan, der an die Bedürfnisse der Industrie angepasst ist sowie den Auszubildenden mehr Möglichkeiten für praktische Tätigkeiten am Arbeitsplatz bietet. Laut Chen Linping, dem Projektleiter des neuen Berufsbildungsprogramms von BMW Brilliance, hat das Projekt bereits mehr als 500 berufliche und technische Arbeitskräfte zu BMW Brilliance gebracht.

Der Chinesisch-Deutsche Industriepark in Shenyang ist der erste in der nordöstlichen Region Chinas, der ein duales Bildungsmodell für die Förderung von Industrietalenten entwickelt hat, das eine führende Rolle bei der Förderung von Industrietalenten im Nordosten Chinas spielt. Das Chinesisch-Deutsche Kolleg, das Chinesisch-Deutsche Institut für Angewandte Technologie und das BMW Ausbildungszentrum bilden jedes Jahr mehr als 10.000 Studenten sowie Praktikanten aus und weiter. Der Chinesisch-Deutsche Industriepark arbeitet mit der GIZ und dem Karlsruher Institut für Technologie zusammen, um das Deutsch-Chinesische Bündnis für eine Industrie-Bildungskooperation zu gründen sowie die strategische Kooperationszone „Made in China“ und „Deutsche Industrie“ aufzubauen, deren Mitgliederzahl auf 98 gestiegen ist.