Am Freitagabend feierte das Chinesische Kulturzentrum Berlin mit seinen Gästen das traditionelle chinesische Mondfest und richtete aus diesem Anlass eine Veranstaltung seiner Vortragsreihe „Kultursalon“ zum Thema „Die Kunst der Peking-Oper“ aus.
Deng Xiaomei, Musikerin und Absolventin der Peking-Opernakademie Beijing gab einen interessanten Einblick in die über 200-jährige chinesische Kunstform. Unter den über 150 Gästen befanden auch zahlreiche Liebhaber der Peking-Oper.
Sun Qinhang, Direktorin des Chinesischen Kulturzentrums Berlin, erläuterte die Bedeutung des Mondfestes und die damit verbundenen Bräuche, wie die Zusammenkunft von Familie und Freunden und das Betrachten des Mondes.
Am selben Tag fand auch eine Mondfest-Feier im Yu Garten in Hamburg statt. Mehr als 100 Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Politik, Wirtschaft und Kultur Chinas und Deutschlands feierten das Fest und erlebten den Charme der traditionellen chinesischen Kultur.
Wen Zhenyu, Organisator der Veranstaltung und Präsident von „Yu Garten Hamburg Deutsch-Chinesisches Wirtschafts- und Kulturzentrum e.V.“ sagte, in diesem Jahr werde der 10. Jahrestag der Seidenstraßeninitiative begangen, und Hamburg als wichtiger Brückenkopf für die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland sowie China und Europa habe sich immer aktiv an dieser Initiative beteiligt. Er sei zuversichtlich, dass Hamburg und auch Deutschland mit den gemeinsamen Anstrengungen von Freunden, die sich seit langem für die deutsch-chinesische Freundschaft engagieren, einen engeren Austausch und eine intensivere Zusammenarbeit mit China haben werden und mehr Entwicklungschancen durch die Seidenstraßeninitiative teilen werden.