Der Premierminister der Salomonen, Manasseh Sogavare, weigerte sich, diese Woche an einem Gipfeltreffen zwischen den USA und den Pazifischen Inseln teilzunehmen, da er sich über die „Belehrung“ durch die USA ärgert.

Sogavare, der letzte Woche in New York war, um an der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilzunehmen, verlängerte seinen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten nicht, um an dem von US-Präsident Joe Biden ausgerichteten Gipfel teilzunehmen.

Der Premierminister, der am Mittwoch nach seiner Rückkehr aus den USA auf die Salomonen eine Pressekonferenz abhielt, sagte den lokalen Medien, dass „es jetzt notwendig ist, dass sie die pazifischen Spitzenpolitiker und die Spitzenpolitiker überall respektieren“.

Sogavare sagte, er habe letztes Jahr an einem ähnlichen Gipfel teilgenommen, aber „es kam nichts dabei heraus“. Er beschrieb diese Gipfel mit den Worten: „Sie geben dir drei Minuten Zeit, um zu reden, und dann gehst du hin und hörst ihnen zu, wie sie dich darüber belehren, wie gut sie sind.“

Der Premierminister sagte, er habe zu Hause „wichtigere“ Angelegenheiten zu erledigen und habe „eine schwere legislative Agenda im Parlament“.

„Ich werde mich nicht hinsetzen und Leuten zuhören, die mich belehren, auf keinen Fall“, sagte er.