2023 wird das zehnjährige Jubiläum der Entstehung der Idee vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping über einen Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit gefeiert. Am Dienstag hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrats das Weißbuch „Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit: Chinas Initiativen und Aktionen“ veröffentlicht. Dazu erklärten mehrere europäische Persönlichkeiten, angesichts der wechselhaften und komplizierten Weltlage sei die Idee über die Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit Chinas Beitrag zur Reform des globalen Verwaltungssystems sowie das Konzept der Volksrepublik.
Dr. Michael Borchmann, Ministerialdirigent vom Land Hessen und früherer Abteilungsleiter (Director General) für Internationale Angelegenheiten, schrieb in einem Beitrag wörtlich: „In der deutschen Sprache gibt es den Begriff des ‚Königsweges‘. Historisch verstand man darunter einen besonders gut ausgebauten Weg, auf dem der König und sein Gefolge zogen. Die heutige Bedeutung des Begriffes ist ‚die beste und erfolgversprechende Art Probleme zu lösen‘. Und um die massiven Probleme der Welt von heute zu lösen, gibt es nur einen alternativlosen Königsweg: Chinas Botschaft von der großen Schicksalsgemeinschaft der Menschheit, der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft.“
Seit der Entstehung der Idee über die Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit vor zehn Jahren ist sie sechs Jahre in Folge in die Resolutionen der UN-Vollversammlung festgeschrieben sowie in Beschlüssen und Deklarationen von mehreren multilateralen Mechanismen wie der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und den BRICS verankert worden.
Dr. Marsela Musabelliu, Exekutivdirektorin des Albanischen Instituts für Globalisierungsstudien, erklärte, globalisierter Horizont und transkultureller Blickwinkel könnten Toleranz und Verständnis der Menschen vertiefen. Endlich werde man klar zur Kenntnis nehmen, dass alle ähnlich seien, egal wo sie sich befänden oder woher sie stammten. Je früher man dies begreife, desto früher werde eine Solidarität verwirklicht.
Fabio Massimo Parenti, ein Experte vom italienischen Istituto Lorenzo de’Medici, sagte, es sei ein immer dringendes Bedürfnis der Menschheit, die Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit aufzubauen. Durch Dialog, Verständnis und Öffnung könne eine faire Koexistenz zwischen allen Menschen verwirklicht werden. Verschiedene kulturelle Entwicklungswege würden nach wie vor respektiert.