China ist bereit, gemeinsam mit der Europäischen Union (EU) den wichtigen Konsens, den die Staats- und Regierungschefs beider Seiten erzielt haben, vollständig umzusetzen und die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und der EU auf eine neue Stufe zu heben. Dies erklärte der stellvertretende chinesische Ministerpräsident He Lifeng am Montag auf dem zehnten hochrangigen Wirtschafts- und Handelsdialog zwischen China und der EU.

Wie er auf dem Dialog, den er gemeinsam mit Valdis Dombrovskis, dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, in Beijing leitete, weiter sagte, werde im laufenden Jahr der 20. Jahrestag der Gründung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der EU begangen. China wolle mit der EU die Zusammenarbeit in traditionellen Bereichen konsolidieren, aktiv neue Bereiche der Zusammenarbeit erkunden, globale Herausforderungen gemeinsam angehen.

Beide Seiten haben sich auf dem bilateralen Dialog offen und pragmatisch über Themen wie Makroökonomie, Handel und Investitionen, Industrie- und Lieferketten sowie finanzielle Zusammenarbeit ausgetauscht und eine Reihe von Ergebnissen und Konsensen erzielt, die für beide Seiten von Vorteil sind.

Das chinesische Handelsministerium bezeichnete den 10. hochrangigen Wirtschafts- und Handelsdialog zwischen China und der EU als „pragmatisch, offen und produktiv“.

Die beiden Seiten erzielten eine Reihe von Ergebnissen und einen Konsens über die Koordinierung der makroökonomischen Politik, die Zusammenarbeit in der Industrie und bei den Lieferketten, die Verbesserung des Geschäftsumfelds, die Reform der Welthandelsorganisation sowie die gegenseitige Öffnung und die Zusammenarbeit bei der Regulierung des Finanzsektors, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Dienstag.

China und die Europäische Union (EU) stimmten darin überein, dass Dialoge und Zusammenarbeit für die gemeinsame Entwicklung und den Wohlstand von entscheidender Bedeutung seien, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Welt tiefgreifende Veränderungen erlebe und die Weltwirtschaft um eine Erholung kämpfe, sagte der Sprecher.