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Chinesische Delegation nimmt an der 67. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) teil

26.09.2023 19:21:16

Die 67. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) hat am Montag in Wien begonnen. Die chinesische Delegation unter Leitung von Liu Jing, stellvertretender Generaldirektor der Atomenergie-Behörde Chinas, nimmt an der Konferenz teil. Liu Jing legte in seiner Rede in der Generaldebatte den Standpunkt Chinas zur aktiven Unterstützung des Engagements der IAEA für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit sowie zur Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie und der Wissenschaft und Technologie zum Nutzen der Entwicklungsländer dar.

Liu Jing wies darauf hin, dass Japan die allgemeinen Bedenken der internationalen Gemeinschaft und den starken Widerstand der Menschen in den betroffenen Ländern ignoriert und den Plan zur Einleitung von nuklear verseuchtem Abwasser ins Meer gestartet habe, was in der internationalen Gemeinschaft große Besorgnis hervorgerufen habe. Die Einleitung sei ein wichtiges Problem der nuklearen Sicherheit, und es bestehe große Ungewissheit über die kumulativen ozeanischen Auswirkungen, die durch eine große Anzahl von ins Meer eingeleiteten Radionukliden hervorgerufen werden. Die IAEA müsse einen langfristigen und wirksamen internationalen Überwachungsmechanismus einrichten, um das unverantwortliche Verhalten Japans streng zu überwachen und entschlossen zu verhindern, dass die Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser ins Meer eine langfristige Gefahr für die Meeresumwelt und die menschliche Gesundheit darstelle, sagte Liu Jing.

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