Die US-Regierung erklärte am 20. September, dass sie Hunderttausenden von Venezolanern, die sich bereits in den Vereinigten Staaten aufhalten, eine befristete legale Identität gewähren wird, welche sie bald zum Arbeiten berechtigt. Dies berichtete die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP).

Der Schritt der Biden-Regierung und das Versprechen, die Arbeitserlaubnis für viele Einwanderer zu beschleunigen, könnte die Demokraten besänftigen, die Druck auf das Weiße Haus ausgeübt hätten und gleichzeitig den Republikanern, die der Meinung gewesen seien, dass Joe Biden in der Einwanderungsfrage zu nachsichtig sei, als Rhetorik dienten, hieß es in dem Bericht.

Bis zum 31. Juli 2023 sollten laut Medienberichten rund 472.000 Venezolaner in die Vereinigten Staaten eingereist sein. Das US-Ministerium für Heimatschutz plant, diesen Personen einen vorübergehenden Schutzstatus zu gewähren, um ihnen die Arbeitssuche im Land zu erleichtern.