Chinesische und europäische Fachleute und Beamte kamen am Mittwoch zu einem Seminar über Menschenrechte zusammen. Im Mittelpunkt standen Chinas Weg zur Modernisierung sowie die Vielfalt der Menschenrechte in den verschiedenen Zivilisationen.
Das China-Europa-Seminar 2023 über Menschenrechte, das sowohl online als auch vor Ort stattfand, wurde von mehr als 130 Menschenrechtsexperten, Beamten und Vertretern politischer Parteien und sozialer Organisationen besucht.
In seiner Eröffnungsrede rief Baima Chilin, Präsident der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien, die Länder dazu auf, durch Solidarität und Zusammenarbeit positive Fortschritte in der globalen Menschenrechtspolitik zu erzielen sowie die freie und umfassende Entwicklung aller Menschen im Modernisierungsprozess zu fördern.
Alle Länder sollten auch gemeinsam Lösungen für die Probleme und Herausforderungen im Bereich der globalen Menschenrechte finden, fügte er hinzu.
Während des Seminars fanden drei parallele Sitzungen statt, in denen die Teilnehmer Themen wie die Entwicklung der modernen Menschenrechtsphilosophie und die Entwicklung der Menschenrechtskulturen im digitalen Zeitalter diskutierten.
Das China-Europa-Seminar 2023 über Menschenrechte wurde gemeinsam von der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien und der Juristischen Fakultät der Universität La Sapienza in Rom veranstaltet.