Ein chinesischer Experte hat am Dienstag auf der 54. Tagung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen Aufmerksamkeit für den möglichen Einsatz von Söldnern als Mittel zur Verletzung von Menschenrechten in einigen Ländern gefordert.

Während eines interaktiven Dialogs mit der Arbeitsgruppe über den Einsatz von Söldnern sagte Yang Kuan, ein Experte der China Society for Human Rights Studies, dass der rechtliche Status von Söldnern nicht eindeutig sei und sie in der Praxis oft die rechtlichen sowie moralischen Grenzen überschritten und die internationalen Menschenrechte bedrohten.

Er wies darauf hin, dass China dem 1989 von der UN-Generalversammlung verabschiedeten Internationalen Übereinkommen gegen die Anwerbung, den Einsatz, die Finanzierung und die Ausbildung von Söldnern beitritt sowie die Anwerbung, den Einsatz, die Finanzierung und die Ausbildung von Söldnern im Krieg ablehne.