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US-Medien: Bipolarisierung versetzt Demokratie amerikanischen Stils in Stagnation

18.09.2023 10:43:49

Die Bipolarisierung in den USA hat bereits die Demokratie gefährdet.

Dies schrieb die US-amerikanische Tageszeitung „USA Today“ am letzten Donnerstag in einem Beitrag.

Das Vertrauen der Amerikaner gegenüber wichtigen staatlichen Behörden (strafrechtliches und juristisches System, Kongress, Polizei, öffentliche Schulen) befinde sich fast auf dem tiefsten Punkt in der Geschichte. Außerdem wollten die Menschen die Ansichten der unzuverlässigen Personen oder Organisationen nicht anhören, so der Beitrag weiter. Einer Meinungsumfrage vom Pew Research Center im letzten Jahr zufolge sind 72 Prozent der Republikaner der Ansicht, dass Demokraten unehrlicher und unmoralischer als andere Amerikaner sind. Mehr als 60 Prozent der Demokraten führten solche Defekte auf Republikaner zurück. Die Ablehnung der gegenseitigen Kompromisse zwischen den beiden Parteien habe die Demokratie allmählich in eine Stagnation versetzt sowie dazu geführt, dass eine Regierung von der Bevölkerung und für die Bevölkerung in den USA nicht verwirklicht werden könnte, so „USA Today“.

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