Wang Yi, Direktor des Büros des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, hat am Samstag und Sonntag mehrere Gesprächsrunden mit dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, in Malta geführt.

Wie das chinesische Außenministerium mitteilte, führten beide Seiten offene, substanzielle und konstruktive strategische Gespräche über die Stabilisierung sowie Verbesserung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen.

Wang betonte, dass die Taiwan-Frage eine rote Linie sei, die in den Beziehungen zwischen China und den USA nicht überschritten werden dürfe und forderte die USA auf, sich an die drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA zu halten sowie ihre Verpflichtung einzuhalten, die „Unabhängigkeit Taiwans“ nicht zu unterstützen.

Chinas Entwicklung habe eine starke innere Dynamik und eine unvermeidliche historische Logik, betonte Wang und fügte hinzu, dass keine Kraft Chinas Entwicklung aufhalten könne und dem chinesischen Volk sein legitimes Recht auf Entwicklung nicht vorenthalten werden dürfe.

Die beiden Seiten erörterten auch Maßnahmen zur weiteren Unterstützung sowie Erleichterung des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern.