Der Gipfel „G77 und China“ ist am Samstag Ortszeit in Havanna zu Ende gegangen. Dabei wurde die „Havanna Deklaration“ von den Teilnehmern einstimmig angenommen.

Vertreter der Mitgliedsstaaten erklärten sich bereit, ihre Solidarität und Zusammenarbeit zu verstärken sowie in der gegenwärtigen internationalen Lage eine größere Rolle zu spielen.

In der Deklaration wurde zudem die tiefe Besorgnis über die aktuellen Herausforderungen für die Entwicklungsländer zum Ausdruck gebracht. Alle Länder sollten sich koordinieren und zusammenarbeiten, um die Herausforderungen aktiv anzugehen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, hieß es in der Deklaration.

Foto / VCG

Während dieses Gipfels würdigten mehrere Leiter internationaler Organisationen sowie Regierungsbeamte in ihren Reden Chinas globale Initiative.

Das von China vorgeschlagene Konzept der Global Governance, der gemeinsamen Konsultation, des gemeinsamen Aufbaus und des Teilens sowie die Idee des Aufbaus einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft wurden ebenfalls in die „Havanna Deklaration“ aufgenommen. Vertreter der teilnehmenden Mitgliedsstaaten bekräftigten erneut, ihre Solidarität und Zusammenarbeit zu verstärken, um gemeinsam an der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu arbeiten.