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Chinesischer Ministerpräsident ruft zu Nicht-Politisierung von Wirtschaftsfragen auf

08.09.2023 09:36:12

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat dazu aufgerufen, Wirtschaftsfragen nicht zu politisieren.

Li sagte am Donnerstag in Jakarta bei einem Treffen mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, am Rande des 26. China-ASEAN-Gipfels, die Welt solle sich gemeinsam dagegen wehren, den Begriff der Sicherheit zu überdehnen und wirtschaftliche Fragen zu politisieren. Es sei wichtig, die Reform des Systems der globalen Wirtschaftsregierung zu beschleunigen sowie die Vertretung und das Mitspracherecht der Entwicklungsländer in den internationalen Finanzinstitutionen zu stärken. Die internationale Gemeinschaft solle das Schuldenproblem der Entwicklungsländer aktiv, aber umsichtig angehen und sich dabei auf das Prinzip des gemeinsamen Handelns und der fairen Lastenteilung zu stützen.

China werde die Vereinten Nationen weiterhin nachdrücklich dabei unterstützen, eine zentrale Rolle in internationalen Angelegenheiten zu spielen und sei bereit, mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten, um den Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft zu fördern, so Li Qiang weiter.

António Guterres sagte, China spiele eine wichtige Rolle beim Vorantreiben der globalen Agenda. Die UN seien bereit, den Dialog und die Zusammenarbeit mit China zu verstärken, die Reform des internationalen Systems der Wirtschaftsführung zu fördern sowie den Entwicklungsländern dabei zu helfen, ausreichende Ressourcen zu erhalten, um Herausforderungen, wie Ernährungssicherheit, öffentliche Gesundheit und Klimawandel, zu bewältigen und zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beizutragen.

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