(Foto: VCG)
Auf dem Ostasiengipfel am Donnerstag haben die USA China hinsichtlich der Taiwan-Frage sowie des Südchinesischen Meeres unvernünftig Vorwürfe gemacht. Dazu betonte ein chinesischer Außenministeriumssprecher, China lehne den irrationalen Vorwurf der USA ungeachtet der Tatsachen entschieden ab und werde ihn auf keinen Fall akzeptieren. Die Volksrepublik habe bereits einen ernsthaften Einwand gegen die Vereinigten Staaten erhoben.
Der Sprecher bekräftigte erneut, die Taiwan-Frage gehöre völlig zu Chinas inneren Angelegenheiten. China fordere die USA auf, tatsächlich streng das Ein-China-Prinzip sowie die drei chinesisch-amerikanischen gemeinsamen Kommuniqués einzuhalten sowie eine Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten mit der Taiwan-Frage einzustellen, um mit tatsächlichen Aktionen Frieden und Stabilität um die Taiwan-Straße zu wahren.
China und die ASEAN-Länder seien dabei, die Konsultationen über die Verhaltensregeln im Südchinesischen Meer mit aller Kraft zu fördern, so der Sprecher weiter. Länder außerhalb der Region sollten entsprechende Bemühungen der Staaten in der Region um die Wahrung von Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer respektieren.
Die Handlungsweise der USA laufe dem Thema des Gipfels zuwider, was das wahre Gesicht der USA als Unruhestifter und Saboteur der Ostasien-Kooperation sowie der regionalen Stabilität bloßstelle. Die Irrlehre der USA auf dem Gipfel finde keinen Anklang. Diese Vorgehensweise der USA werde letztendlich dem Land selbst schaden, so der chinesische Außenministeriumssprecher.