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Afrikanische Nationen wollen sich für Klimagerechtigkeit einsetzen

07.09.2023 08:55:02

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Die afrikanischen Länder haben in einer Erklärung zum Abschluss des dreitägigen Afrikanischen Klimagipfels in der kenianischen Hauptstadt Nairobi am Mittwoch die Klima-Agenda des Kontinents umrissen, zu der auch der Einsatz für Klimagerechtigkeit und neue Modelle der Klimafinanzierung gehören.

Der kenianische Präsident William Ruto sagte, die Erklärung habe die Position Afrikas in Bezug auf das weitere Vorgehen beim Klimaschutz und die grundlegenden Maßnahmen, die die internationale Gemeinschaft ergreifen müsse, definiert und bekräftigt.

Afrika sei aus dem Gipfel als Gewinner hervorgegangen, mit einer transformativen Partnerschaft, die die Investition von 60 Millionen US-Dollar über zwei Jahre in den Ausbau des Netzzugangs im ländlichen Burundi und eine Verpflichtung von 4,5 Milliarden US-Dollar zur Förderung erneuerbarer Energien vorsehe, so Ruto weiter.

Moussa Faki Mahamat, der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, erklärte, er werde sich dafür einsetzen, dass der Klimawandel zum Thema Afrikas 2025/2026 werde, dass er institutionalisiert werde und dass der Gipfel alle zwei Jahre stattfinde.

Afrika werde mit dem Geist von Nairobi auf keinen Fall den Schwung verlieren, sich für Klimagerechtigkeit, konkrete Klimamaßnahmen sowie die Notwendigkeit von Anpassung und Übergang einzusetzen.

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