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Li Qiang: Entwicklung soll in der regionalen Zusammenarbeit Vorrang eingeräumt werden

06.09.2023 18:45:27


 

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Mittwoch die Länder der Region aufgerufen, der Entwicklung einen wichtigen Platz auf der Agenda der regionalen Zusammenarbeit einzuräumen.

In seiner Rede auf dem 26. ASEAN-Plus-Drei-Gipfel sagte Li Qiang, der 10+3-Kooperationsmechanismus sei durch viele Krisen getestet worden und habe eine wichtige Rolle bei der Förderung der regionalen Entwicklung und des Wohlstands gespielt. Für die 10+3 und die asiatischen Länder insgesamt habe man eine gemeinsame Heimat, gemeinsame Interessen und gemeinsame Chancen.

Li Qiang wies darauf hin, dass die Welt in eine neue Periode der Turbulenzen und des Wandels eintrete und die Sache der globalen Entwicklung vor großen Herausforderungen stehe. In diesem Zusammenhang rief Li Qiang dazu auf, alle Arten von Störungen zu beseitigen, das Potenzial der Zusammenarbeit zu nutzen und einen Weg der Entwicklung zu finden, der stabiler, dynamischer und für alle vorteilhaft sei.

Zudem stellte Li Qiang die Position Chinas in der Frage der Ableitung von nuklear verseuchtem Wasser aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima klar und forderte Japan zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dieser Angelegenheit auf.

Der chinesische Ministerpräsident sagte, die Entsorgung von nuklear verseuchtem Wasser betreffe die globale Meeresumwelt und die Gesundheit der Menschen. Er forderte Japan auf, seinen internationalen Verpflichtungen treu nachzukommen, sich mit seinen Nachbarn und anderen Beteiligten zu beraten und verantwortungsvoll mit dem nuklear verseuchten Wasser umzugehen.

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