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Afrikanische Länder rufen zu verstärkter Unterstützung bei Kampf gegen Klimawandel auf

05.09.2023 09:52:44

Die afrikanischen Länder haben die internationale Gemeinschaft aufgerufen, verstärkte Unterstützung beim Kampf gegen den Klimawandel zu bieten.

Die afrikanischen Länder erklärten auf dem ersten Afrikanischen Klimagipfel, der am Montag in Nairobi eröffnet wurde, die internationale Gemeinschaft solle finanzielle und technologische Unterstützung für Afrika bieten, damit es die Herausforderungen hinsichtlich des Klimawandels bewältigen und eine umweltfreundliche Entwicklung verwirklichen könne.

Kenias Präsident William Ruto sagte in einer Rede auf der Eröffnungszeremonie, afrikanische Länder stünden vor den Bedrohungen des Klimawandels. Die 1,4 Milliarden Afrikaner brauchten dringend finanzielle und technologische Unterstützung. Man brauche Kapitalmittel und Technologien für saubere Energien zur Reduktion der Kohlenstoffemissionen bei der wirtschaftlichen Entwicklung.

Simon Stiell, Exekutivsekretär des Sekretariats der UN-Rahmenkonvention über Klimawandel, erklärte in einer Rede, die Industriestaaten sollten den Entwicklungsländern so bald wie möglich die zugesagten Kapitalmittel gewähren.

An dem dreitägigen Gipfel mit dem Thema „Förderung eines umweltfreundlichen Wachstums, Lösungsplan der Klimafinanzierung für Afrika und die Welt“ nehmen mehr als 20 afrikanische Staats- und Regierungschefs, Repräsentanten internationaler Organisationen sowie Tausende Regierungsvertreter und Experten teil. Sie werden Themen wie die Gewährleistung der benötigten Kapitalmittel für Afrika durch den Kohlenstoffhandelsmarkt sowie die Förderung der Energieumwandlung und der umweltfreundlichen Entwicklung in Afrika erörtern.

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