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Japanische Einwohner reichen Brief an die Staatsanwaltschaft wegen der Freisetzung von nuklear verseuchtem Wasser ein

02.09.2023 19:52:00

Eine japanische Bürgergruppe hat am Freitag bei der Staatsanwaltschaft des Distrikts Tokio ein „Anschuldigungsschreiben“ gegen den japanischen Premierminister Fumio Kishida und den Präsidenten der Tokyo Electric Power Company (TEPCO), Tomoaki Kobayakawa, wegen der Einleitung von nuklear verseuchtem Abwasser aus Fukushima in den Pazifik eingereicht.

In dem Schreiben heißt es, dass es immer noch radioaktive Elemente gebe, die nicht durch das Advanced Liquid Processing System (ALPS) entfernt werden könnten, einem Multi-Nuklid-Entfernungssystem, das verschiedene radioaktive Stoffe aus kontaminiertem Wasser entfernt.

Japans Einleitungsplan sei äußerst bedenklich, sagte ein Sprecher der Bürgerinitiative am Freitag auf einer Pressekonferenz in Tokio, nachdem das Schreiben eingereicht worden war.

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