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Die Geschichte wird Japan zur Rechenschaft ziehen

24.08.2023 21:02:08

Foto von VCG

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Am 24. August 2023 um 13:00 Uhr Ortszeit begann die japanische Regierung mit der Einleitung des nuklear verseuchten Wassers aus dem Atomunfall von Fukushima ins Meer. Dieser Tag geht als ein Katastrophentag für die globale Meeresumwelt in die menschliche Geschichte ein. Die japanische Regierung hinterließ als Umweltzerstörer und Meeresverschmutzer einen weiteren Fleck in der Geschichte.

Es ist das erste Mal seit Beginn der friedlichen Nutzung der Kernenergie durch die Menschheit, dass kontaminiertes Wasser aus einem nuklearen Unfall künstlich ins Meer geleitet wird, und es gibt keine allgemein anerkannte Norm für seine Entsorgung. Dies stellt zweifellos ein großes Risiko für die internationale Gemeinschaft dar. Nach dem Plan von Tokyo Electric Power (TEPCO) sollen innerhalb von 17 Tagen 7.800 Tonnen nuklear verseuchten Wassers ins Meer eingeleitet werden, bis Ende des Jahres sollen voraussichtlich etwa 31.200 Tonnen eingeleitet werden. Experten gehen davon aus, dass es in Japan derzeit etwa 1,3 Millionen Tonnen nuklear verseuchtes Wasser gibt und die Einleitung könnte bis zu 30 oder sogar 50 Jahren andauern. Einschlägige Forschungssimulationen zeigen, dass das nuklear verseuchte Wasser im November 2026 die nordamerikanische Küste erreichen und fast den gesamten Nordpazifik bedecken, im Februar 2030 auf den Indischen Ozean übergreifen und 10 Jahre später fast den gesamten Pazifik erreichen könnte.

Vor zwölf Jahren wurde durch den Atomunfall in Fukushima eine große Menge von radioaktiven Materialien ins Meer freigesetzt, was bereits eine schwere Katastrophe auslöste. Zwölf Jahre später leitet Japan nun nuklear verseuchtes Abwasser zwangsweise ins Meer. Die Fischereiindustrie ist die erste, die darunter leidet. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in Japan, einschließlich der Fischereiindustrie, forderten die Regierung auf, das Einleitungsprogramm zu stoppen, mit dem Hinweis, dass es „die nächsten Generationen ins Unglück stürzen wird“. In einem Artikel der „New York Times“ vom 22. August heißt es, dass Japans Entscheidung zur Einleitung von Schadstoffen ins Meer „weder transparent noch inklusiv“ sei, was einen Präzedenzfall für undurchsichtige Regierungsentscheidungen darstelle.

Am 24. August 2023 hat sich die japanische Regierung einmal mehr selbst an den historischen Schandpfahl genagelt. Sie wird mit scharfer Verurteilung durch die ganze Welt, heftigem Widerstand aller Länder und Entschädigungsansprüchen der internationalen Gemeinschaft rechnen müssen! Die Geschichte wird Japan für sein Verbrechen zur Rechenschaft ziehen.

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