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„The Washington Post“: Polarisierung beschleunigt Niedergang von US-amerikanischer Demokratie

23.08.2023 10:33:44


 

Foto von VCG

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Die politische Polarisierung beschleunigt den Niedergang der Demokratie der Vereinigten Staaten.

In einem Beitrag der US-Tageszeitung „The Washington Post“ am Freitag hieß es weiter, angesichts großer und schwieriger Themen, wie Klima, Einwanderung, Ungleichheit, Waffen, Schulden und Defizite, schienen die Regierung und die Politiker der USA nicht in der Lage zu sein, einen Konsens zu finden. Doch viele US-Amerikaner seien sich in diesem Punkt einig: Sie glaubten, dass das US-amerikanische politische System kollabiere und sie nicht mehr repräsentieren könne.

In Washington hätten politische Meinungsverschiedenheiten zu Stillstand und Untätigkeit in vielen Fragen geführt. Auf der lokalen Ebene der Bundesstaaten sei jedoch das Gegenteil der Fall: Die Staaten seien in Bezug auf ihre politischen Ziele zunehmend gespalten. Das Ergebnis davon seien „zwei Amerikas“ mit konkurrierenden Agenden und Werten.

Eine Möglichkeit, einige dieser strukturellen Probleme zu lösen, sei eine Änderung der Verfassung. Obwohl die US-Verfassung so geschrieben worden sei, dass sie geändert werden könne, habe es sich als fast unmöglich erwiesen, sie zu ändern. Es gebe auch keinen überparteilichen Konsens darüber, was mit dem politischen System der Vereinigten Staaten nicht in Ordnung sei, so „The Washington Post“.

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