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Deutsche Industrielle und Kaufleute lehnen „Abkopplung von China“ ab

22.08.2023 16:13:09


 

Foto von VCG

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Mehrere deutsche Industrielle und Kaufleute haben vor kurzem eine „Abkopplung von China“ abgelehnt.

Sie erklärten, die Wirtschafts- und Handelskooperation sei die ausschlaggebende Grundlage der Entwicklung und Prosperität von Deutschland und China. Eine „Abkopplung von China“ sei aussichtslos. Beide Seiten sollen die Kooperation kontinuierlich vertiefen sowie Dialog und Konsultationen aufrechterhalten.

Die Geschäftsführerin der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V., Silke Besser, sagte, China sei seit sieben Jahren Deutschlands größter Handelspartner. Mehr als 5.000 deutsche Firmen seien in China tätig. Über 2.000 chinesische Betriebe führten Geschäfte in Deutschland. Solche Daten zeigten die engen Verbindungen zwischen China und Deutschland.

Die Leiterin des China Competence Center (Frankfurt & Darmstadt) bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, Veronique Dunai, erklärte, in der deutschen Region Frankfurt-Rhein-Main, die zu den wichtigen internationalen Handelszentren Europas gehöre, seien mehr als 800 Unternehmen mit chinesischer Kapitalbeteiligung tätig. Die lokalen Chinesen-Wohnviertel hätten sich auch stabil ausgebaut. Das politische Konzept des „Derisking“ führe zu einer Instabilität für Industrielle und Geschäftsleute. Die von einigen Ländern vor kurzem erlassenen Maßnahmen zur Beschränkung von Export oder Investitionen verschärften diese Instabilität.

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