Die Bestrebungen der USA, ihre Wissenschaft und Technologie von China abzukoppeln, könnten dazu führen, dass sie sich letztlich selbst schaden. Dies berichtete die US-Zeitung „The Wall Street Journal“ in einem Artikel vom Mittwoch.

In dem Artikel heißt es, die Vereinigten Staaten seien zwar die erste wissenschaftliche und technologische Macht der Welt, jedoch sei die wissenschaftliche Grundlagenforschung nicht mehr durch nationale Grenzen begrenzt. In den letzten Jahrzehnten habe Chinas wissenschaftliche und technologische Stärke zugenommen sowie leiste einen wichtigen Beitrag zur weltweiten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung.

In bestimmten strategischen Bereichen seien die USA stärker von China abhängig als China von den USA. Die Unterdrückung der technologischen Entwicklung Chinas durch die USA sowie das Bestreben, Wissenschaft und Technologie der beiden Länder zu entkoppeln, könne den technologischen Fortschritt der USA in Schlüsselbereichen wie Biotechnologie, saubere Energien und Kommunikation verlangsamen, so der Artikel der US-Zeitung.