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Nach Überschwemmungen: Provinz Hebei engagiert sich für Wiederaufbau

17.08.2023 15:26:22


 

Foto von VCG

Die nordchinesische Provinz Hebei wird nach den erheblichen Schäden, die durch die jüngsten schweren Regenfälle und Überschwemmungen verursacht wurden, zwei Jahre lang Wiederaufbauarbeit leisten.

Als Vorbereitung auf die nächste Hochwassersaison, die in der Regel von Juli bis August dauere, wolle die Provinz die Wiederherstellung der durch das Hochwasser zerstörten Hochwasserschutzanlagen abschließen, erklärte Zhang Chengzhong, Leiter des Hauptquartiers für Hochwasserschutz und Dürrebekämpfung in der Provinz, vor kurzem auf einer Pressekonferenz.

Zhang, der auch stellvertretender Gouverneur von Hebei ist, fügte hinzu, bis zur Hochwassersaison 2025 sollten alle Wiederaufbauarbeiten abgeschlossen werden. Alle Schüler, die von der Flutkatastrophe betroffen seien, würden ab September planmäßig das neue Schuljahr beginnen und wieder zur Schule gehen. Die Bewohner, die aus den überschwemmungsgefährdeten Gebieten umgesiedelt worden seien, würden entweder nach Hause zurückkehren oder in neue Häuser umziehen, bevor der Winter komme.

„Wir werden dafür sorgen, dass die Arbeits- und Lebensbedingungen der von der Katastrophe betroffenen Menschen noch vor dem Winter im Wesentlichen wiederhergestellt werden“, fügte Jia Letang, stellvertretender Leiter der Entwicklungs- und Reformkommission von Hebei, hinzu. Jia zufolge wird die Provinz eine Analyse der Schadensursachen durchführen, um die Entwässerungs- und Anti-Stau-Systeme zu verbessern. Während der Wiederaufbauarbeiten würden die Hochwasserschutzprojekte rationell geplant, um die Hochwasserschutzfähigkeit der Infrastruktur zu verbessern und so wiederholte Katastrophen wirksam zu vermeiden.

Foto von VCG

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In Hebei waren bei den heftigen Regenfällen von Ende Juli bis 11. August 29 Menschen ums Leben gekommen, während 16 Personen noch vermisst wurden. Es waren schätzungsweise 3,89 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen. Insgesamt waren 319.700 Hektar Anbaufläche betroffen, von denen 131.500 Hektar zerstört wurden. 40.900 Häuser stürzten ein und 155.500 Häuser wurden schwer beschädigt. Insgesamt wurden 1.150 Grund- und Sekundarschulen sowie Kindergärten beschädigt.

 

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