(Foto: VCG)

Aufgrund des verstärkten ökonomischen Abwärtsdrucks und der Erhöhung des Lebensunterhalts hat das Wachstum der Zahl der Obdachlosen in den USA im laufenden Jahr einen neuen Rekord aufgestellt.

Einer Studie zufolge leiden die meisten Obdachlosen unter einem schlechten Gesundheitszustand und Gewalt, nehmen Drogen sowie stehen vor einer kritischen Existenzbedrohung.

„The Wall Street Journal“ berichtete, Statistiken von mehr als 300 Studieninstitutionen zufolge gebe es 577.000 Obdachlose in den USA. Den Daten zufolge sei die Zahl der Obdachlosen in diesem Jahr um elf Prozent gestiegen. Es handele sich damit um das Jahr mit dem schnellsten Zuwachs seit 2007. Vorher betrug das schnellste Wachstum 2,7 Prozent im Jahr 2019. Zahlreiche Obdachlose seien nicht einmal in den Statistiken vermerkt, sodass die faktische Zahl vermutlich noch höher sei, so „The Wall Street Journal“ weiter.