(Foto: VCG)

Schusswaffengewalt ist zur größten Sorge für Eltern in den USA geworden, während die aktuellen Gegenmaßnahmen der US-Regierung fehlerhaft sind. Dies schrieb die US-amerikanische Journalismus-Webseite „The Trace“ am Montag in einem Beitrag.

Etwa ein Drittel der Eltern schulpflichtiger Kinder fürchteten die Schusswaffengewalt in Schulen, die in kurzer Zeit kaum gelöst werden könne, so der Bericht weiter unter Berufung auf eine Studie vom Pew Research Center. In den meisten US-Gebieten liege die Lösung für dieses Problem aktuell darin, „noch mehr Schusswaffen in die Schulen zu bringen“, um potentielle Attentäter abzuschrecken. Allerdings könne dies die Totenzahl nicht reduzieren. Bei fast einem Viertel der Schießereien in Schulen sei mindestens ein bewaffneter Wächter vor Ort gewesen, allerdings sei die Mortalität deswegen nicht deutlich gesunken. Die Attentäter bei Schießereien in Schulen hätten normalerweise eine Tendenz zum Selbstmord vor Ort. Die bewaffnete Wache sei daher eine Stimulation, keine Abschreckung, so „The Trace“.