Die Getreideunsicherheit ist im Wesentlichen das Resultat der unvollständigen sowie unausgewogenen globalen Entwicklung. China hat immer mit positiven Aktionen zur Wahrung der internationalen Getreidesicherheit beigetragen.
Dies betonte der chinesische ständige UN-Vertreter Zhang Jun am Donnerstag auf einer hochrangigen öffentlichen Debatte des Weltsicherheitsrats über Konflikte und Getreidesicherheit.
Aktuell sei die globale Situation der Getreidesicherheit immer kritischer geworden, so Zhang weiter. Die Getreideprobleme sollten im Rahmen der globalen makroökonomischen, politischen Koordinierung sowie nachhaltigen Entwicklung gelöst werden. In diesem Sinne sollten Industriestaaten unvernünftige landwirtschaftliche Subventionen aufheben und Beeinträchtigungen für die Getreidesicherheit der Entwicklungsländer reduzieren.
Er fügte hinzu, die größten Opfer der Getreidekrise seien Entwicklungsländer. Die internationale Gemeinschaft sollte die Repräsentation, das Mitspracherecht und das Entscheidungsrecht der Entwicklungsländer verstärken, die Beschränkungen auf Produktion und Export von Getreide aufgrund der unilateralen Sanktionen aufheben und Kapitalspekulationen sowie Preismonopole bekämpfen.