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Mehrere tief verwurzelte Probleme des Bildungssystems in der US-Gesellschaft werden weiterhin ignoriert. Dies schrieb die US-Zeitung „The New York Times“ am Mittwoch in einem Beitrag.

Ferner hieß es, angesichts der Ungleichberechtigung bei der Hochschulaufnahme in den USA sowie der gerichtlichen Entscheidung zur Verhinderung von Affirmative Action hätten die Regierung und Bevölkerung das Oberste Gericht kritisiert, anstatt das „schändliche, ungleichberechtigte“ Bildungssystem der USA zu reformieren. US-Elitenuniversitäten nähmen nur Kinder von ehemaligen Hochschulabsolventen, Sportlern, Hochschulmitarbeitern sowie Spendern auf. Dies verkörpere offenkundig eine Zuneigung für privilegierte Personen.

Aktuell werde in der US-Gesellschaft schwerpunktmäßig eine Verstärkung von Affirmative Action bei der Bildung erörtert. Allerdings würden die tief verwurzelten Probleme dabei ständig ignoriert, so der Beitrag von „The New York Times“.