(Foto: VCG)

China und die Vereinigten Staaten haben offene, ausführliche und konstruktive Gespräche über den Klimawandel geführt. Dies teilte das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt am Donnerstag nach dem viertägigen Besuch des US-Sonderbeauftragten für Klimafragen, John Kerry, in Beijing mit. Der Besuch ging am Mittwoch zu Ende.

Chinas Sonderbeauftragter für Klimaangelegenheiten, Xie Zhenhua und Kerry tauschten sich bei Gesprächen in der chinesischen Hauptstadt über die Umsetzung des Konsenses aus, den die beiden Staatsoberhäupter bei ihrem Treffen auf Bali in Indonesien erzielt hatten, sowie über das gemeinsame Vorgehen gegen den Klimawandel.

Beide Seiten waren sich einig, dass der Klimawandel eine gemeinsame Herausforderung für die Menschheit darstelle und dass es für beide Länder von großer Bedeutung sei, bei der Bewältigung dieses Problems zusammenzuarbeiten.

Nach Angaben des chinesischen Ministeriums führten beide Seiten einen offenen, ausführlichen und konstruktiven Dialog über die Umsetzung der gemeinsamen chinesisch-amerikanischen Erklärung zur Klimakrise sowie der gemeinsamen chinesisch-amerikanischen Glasgow-Erklärung zur Verbesserung der Klimaschutzmaßnahmen in den 2020er Jahren.

In den Gesprächen stellten beide Seiten ihre jeweiligen Strategien, Maßnahmen und Fortschritte im Umgang mit dem Klimawandel vor. Beide Seiten erklärten sich bereit, den multilateralen Prozess des Klimawandels weiterhin gemeinsam zu fördern, die Ziele und Grundsätze des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sowie des Pariser Abkommens einzuhalten und sich für den Erfolg der 28. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP28) voranzutreiben.

Beide Seiten vereinbarten, einen engen Austausch über den Klimawandel zu pflegen.