(Foto: VCG)
Die Zuversicht von US-Bürgern über die Hochschulbildung ist auf den historisch niedrigsten Punkt gefallen. Dies berichtete der US-amerikanische Fernsehsender Cable News Network (CNN) am Sonntag.
In dem Bericht heißt es, dass die Studiengebühren in den USA immer teurer geworden seien. Nach Bereinigung um die Währungsinflation seien die Studiengebühren seit 1963 um 747,8 Prozent gestiegen, so die Education Data Initiative. Dies sei bei Weitem mehr als die Zunahme von Löhnen und Gehältern in den USA.
Ein wichtiger Grund dafür sei die zugespitzte Ungleichheit der Einkommen in den USA seit den 1970ern, so der Bericht weiter. Die Kluft zwischen Arm und Reich sei mittlerweile viel größer als damals. Die Spitzenuniversitäten hätten ihre Ausgaben für Luxusdienstleistungen für wohlhabende Studenten ständig erhöht, um wohlhabende Familien anzuziehen. Diese Ausgaben hätten die Ausgaben für das Lehrpersonal überstiegen, so der Bericht.