Dieser China-Besuch des Premierministers der Salomonen-Inseln, Manasseh Sogavare, ist sein zweiter Besuch seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen Mitte 2019. Sogavare sagte, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China sei die richtige Wahl. China schätze die Bedürfnisse der pazifischen Inselstaaten, die sich völlig von anderen Großmächten unterscheiden.

Bei seinem Besuch in China standen die Entwicklungsfragen im Mittelpunkt. Inzwischen ist das von China für die Pazifikspiele 2023 errichtete Hauptstadion in Honiara, der Hauptstadt der Salomonen fertig und wird zu einem Wahrzeichen der Region. Viele Menschen hinterlassen Nachrichten in den sozialen Medien: „Danke an China!“.

Während Sogavares Besuch in China wurden mehrere bilaterale Dokumente zur Entwicklungszusammenarbeit sowie zur Zusammenarbeit in Handel, Zivilluftfahrt, Zoll und Meteorologie unterzeichnet, wodurch die praktische Zusammenarbeit vertieft wurde. Sogavare besuchte auch die chinesischen Provinzen Jiangsu und Guangdong. Die Provinz Guangdong hat freundschaftliche Beziehungen mit der Provinz Guadalcanal, die südchinesische Stadt Jiangmen und die Salomonen-Hauptstadt Honiara unterhalten eine Städtepartnerschaft. Durch gezielte Kommunikation und Zusammenarbeit hat sich die Zusammenarbeit zwischen China und den Salomonen schrittweise von der zentralen auf die lokale Ebene ausgeweitet und das Verständnis und die Freundschaft zwischen den Menschen vertieft.

Die Welt sei eine große Familie, und jedes Land habe das Recht auf Entwicklung, zudem sei dieses Jahr ist das zehnjährige Jubiläum des Beginns des gemeinsamen Aufbaus der Seidenstraßen-Initiative, und die Salomonen hätten auch ihre „Entwicklungsstrategie 2035“ formuliert, so Sogavare. Die Stärkung der Verbindung zwischen beiden Ländern werde allen Seiten helfen, Entwicklung, Revitalisierung und langfristige Stabilität zu erreichen, sagte Sogavare. Und er fügte hinzu, dass sein Besuch in China sei diesmal „wie nach Hause kommen“. Echte Freunde sollten engere Kontakte halten.