Die Associated Press (AP) berichtete am 12. Juli, dass die Entwicklung von Atombomben durch die USA im letzten Jahrhundert ein dauerhaftes Problem mit radioaktiven Abfällen in der Stadt St. Louis im US-Bundesstaat Missouri hinterlassen hat.
Die von der AP veröffentlichten Dokumente zeigen, dass die ehemalige US-Regierung und die Unternehmen, die in der Mitte des letzten Jahrhunderts für die Atombombenproduktion sowie die Lagerstätten von Atommüll in der Gegend von St. Louis verantwortlich waren, die damit verbundenen Gesundheitsrisiken, Lecks und unsachgemäße Lagerung von Schadstoffen zwar kannten, solche Probleme aber oft ignorierten. Jahrzehnte später seien die Aufräumarbeiten zwar größtenteils abgeschlossen, doch die Nachwirkungen seien immer noch spürbar, so die AP.