Eine weitere öffentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Explosion der Nord Stream-Gaspipeline hat am Dienstag auf Antrag der russischen Delegation stattgefunden.
Auf Einladung der russischen Delegation legten zwei unabhängige Journalisten dem Rat ihre Berichte vor. Sie erklärten, dass der Westen die Untersuchung der Nord-Stream-Explosion vertusche und dass Länder wie die Vereinigten Staaten über mehr Informationen verfügen sollten, die sie mit dem Rat und den Staaten teilen könnten.
Der stellvertretende ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Geng Shuang erklärte, eine objektive und unparteiische Untersuchung der Nord-Stream-Explosion solle auf verantwortungsvolle Weise durchgeführt werden, ohne die Untersuchung zu politisieren oder sie gar als Gelegenheit für politische Manöver zu nutzen. Gleichzeitig forderte er die rasche Veröffentlichung der Ergebnisse der Untersuchung und die baldige Verurteilung der Täter.