(Foto: VCG)

Ein chinesischer Vertreter hat am Montag auf der 53. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats den Standpunkt der Volksrepublik in der Afghanistan-Frage erläutert.

Er wies darauf hin, China plädiere dafür, dass die internationale Gemeinschaft kontinuierlich Afghanistan bei der Entwicklung der Wirtschaft und Verbesserung des Lebens der Bevölkerung unterstützen sollte. In diesem Sinne sollte sie Afghanistan weiterhin humanitäre und Entwicklungshilfe gewähren sowie durch Dialog und Konsultation eine besonnene, stabile Verwaltung des Staats fördern. Die internationale Gemeinschaft sollte verschiedene aktuelle Herausforderungen Afghanistans umfassend, objektiv und historisch betrachten und die grundlegenden Rechte sowie Interessen der sämtlichen afghanischen Bevölkerung, einschließlich der Frauen und Kinder, tatsächlich sowie effektiv schützen.

Am gleichen Tag hat der chinesische Repräsentant bei der Genfer UN-Vertretung und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, Chen Xu, auf der genannten Sitzung seine Stellungnahme über die Sudan-Frage geäußert.

Chen sagte, China unterstütze die Afrikanische Union (AU), bei der Lösung der Sudan-Frage ihre gebührende Rolle kontinuierlich zu spielen. Der UN-Menschenrechtsrat sollte die konstruktive Rolle der regionalen Organisationen unterstützen, um eine Verkomplizierung der Lage zu vermeiden.