In den letzten Tagen haben die Associated Press (AP), Reuters und andere ausländische Medien ausführlich über die Reise von Lionel Messi in Beijing berichtet. Die Nachricht von der „Messi-Euphorie“ in Beijing wurde in den internationalen sozialen Medien stark verbreitet und ermöglichte der Welt einen Blick auf das wahre China.

Rückblickend auf die fünftägige Reise der argentinischen Fußballnationalmannschaft nach Beijing wurde das Freundschaftsspiel gegen Australien im Beijinger Arbeiterstadion am Donnerstagabend der am meisten diskutierte Moment. Am Ende erzielte Lionel Messi das schnellste Tor seiner Karriere und Argentinien gewann mit 2:0. Diese brillante Leistung wurde von den chinesischen Fans bejubelt. Messi sagte: „Bei dieser Reise nach China konnte ich die Begeisterung der Fans die ganze Zeit spüren“.

Die britischen Medien berichteten, dass nach dem Spiel viele Kinder mit ihren Eltern und sogar Großeltern aus dem Stadion kamen, einige von ihnen auch mit aufgemalten Gesichtern, die „sehr aufgeregt“ waren. Die Chinesin Zhang Jiao war von Shanghai nach Beijing gereist, um das Spiel zu sehen. Sie wurde ein großer Fan von Lionel Messi, nachdem sie als Teenager 2006 in der Schule sein WM-Debüt gesehen hatte. Aus diesem Grund hat Zhang auch Messis Heimatland Argentinien besucht sowie sich die letzten drei Weltmeisterschaften angesehen. Dabei begann sie, die Welt zu bereisen, neue Menschen kennenzulernen und ein positiverer Mensch zu werden.

Die Geschichten der chinesischen Fans haben der Welt gezeigt, wie sehr die Chinesen Fußball und Sport lieben, wie offen, warmherzig sowie freundlich sie sind und wie lebendig und dynamisch das heutige China ist. Dies hat auch dazu geführt, dass sich die von den westlichen Medien geprägten Stereotypen über China zunehmend ändern.

Aufgrund von Unwissenheit oder tief verwurzelter Voreingenommenheit sind viele westliche Medienberichte zu bestimmten Themen verzerrt sowie falsch dargestellt, was die Wahrnehmung vieler Menschen im Westen trübt. In diesen werden zum Beispiel oft Fragen gestellt, wie etwa, wissen Chinesen zum Beispiel etwas über Kreditkarten? Sind alle Chinesen wortkarg? Können alle Chinesen Kung Fu?

Was für ein Volk sind die Chinesen? Wie ist China? Selbst sehen ist hundertmal besser als von anderen hören. Julio Ceballos, ein spanischer Schriftsteller, der viele Jahre in China gelebt hat, ist der Meinung, dass Westler nach China reisen sollten, um sich ein Bild zu machen, „um unsere Füße auf den Boden zu bekommen und Informationen aus erster Hand zu erhalten, die uns helfen, ein Bild von China aus Fleisch und Blut zu bekommen“. Auch Richard D. Wolff, ein führender amerikanischer Wirtschaftsprofessor, sagte, dass die Dämonisierung Chinas korrigiert werden sollte.

Das China von heute ist voller Vitalität und Energie sowie eng mit der Welt verbunden. China heißt Freunde aus der ganzen Welt willkommen, die das wahre China sehen und entdecken wollen. Hören Sie nicht nur von anderen, bestätigen Sie es selbst - so gilt es gleich für das Verstehen von Freunden und das Kennenlernen Chinas.