Zu Li Qiangs Deutschland- und Frankreichbesuchen erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Donnerstag vor der Presse, die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Deutschland verlaufe in den letzten Jahren auf hohem Niveau. Die Staats- und Regierungschefs beider Länder pflegten enge Kontakte und die pragmatische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen vertiefe sich ständig und zeige eine starke Widerstandsfähigkeit und große Vitalität.

China freue sich darauf, die chinesisch-deutschen Beziehungen weiter zu vertiefen und auszubauen und gemeinsam mit Deutschland ein positives Signal an die Welt zu senden, Dialog und Zusammenarbeit zu verstärken, an gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Ergebnissen festzuhalten und Hand in Hand Herausforderungen anzugehen, um eine prosperierende Entwicklung der Weltwirtschaft zu fördern sowie Frieden und Stabilität der Welt positive Energie zu verleihen.

Weiter sagte Wang Wenbin, in den letzten Jahren hätten die chinesisch-französischen Beziehungen unter gemeinsamer Führung von Staatspräsident Xi Jinping und Präsident Macron eine gesunde Entwicklungstendenz beibehalten. Dass Premierminister Li Qiang Frankreich als ein Zielland seines ersten Auslandsbesuches nach seinem Amtsantritt gewählt habe, sei ein Beweis dafür, dass China den Beziehungen zwischen China und Frankreich große Bedeutung beimesse, so Wang Wenbin weiter.

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang wird auf Einladung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz sowie der französischen Regierung vom 18. bis 23. Juni Deutschland und Frankreich einen offiziellen Besuch abstatten. Dies teilte das chinesische Außenministerium am Donnerstag mit.

Li werde während seines Besuchs in Deutschland auch die siebte deutsch-chinesische Regierungskonsultation leiten und am Gipfel für einen neuen globalen Finanzierungspakt in Frankreich teilnehmen, so das chinesische Außenministerium.