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China: Man muss Umweltschutz-Protektionismus von Industriestaaten gegenüber wachsam bleiben

14.06.2023 15:15:38

Man muss dem Umweltschutz-Protektionismus der Industriestaaten gegenüber wachsam bleiben. Dies betonte der Ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Zhang Jun, am Dienstag auf einer öffentlichen Debatte des Weltsicherheitsrats über Klima- und Sicherheitsfragen.

Die Industriestaaten hätten eine historische Verantwortung für den globalen Klimawandel und sollten zuerst in großem Maße ihre Kohlenstoffdioxid-Emissionen reduzieren, so Zhang weiter. Die Energiepolitik einiger Industriestaaten habe bedauerlicherweise jedoch einen Rückschritt gemacht. Der Konsum fossiler Energien und die Kohlenstoffemissionen seien nicht gesunken, sondern im Gegenteil gestiegen. Einige Staaten verletzten offenkundig die Regeln der Welthandelsorganisation, zerstörten die globalen umweltfreundlichen Industrie- und Lieferketten sowie sabotierten die Bemühungen verschiedener Länder um eine Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung. Ihre Handlungsweise laufe den kollektiven Bemühungen der internationalen Gemeinschaft um eine Bewältigung des Klimawandels zuwider.

Es sei keine wissenschaftliche Haltung, den Klimawandel unter dem Vorwand der Sicherheit zu politisieren und ohne Berücksichtigung der konkreten Gegebenheiten von Sicherheitseinflüssen des Klimawandels zu sprechen, so Zhang Jun weiter. Die Entwicklungsländer sollten unterstützt werden, die Entwicklungskluft zu überwinden sowie ihre Beständigkeit und Kompetenz zur Bewältigung des Klimawandels zu erhöhen.

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