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„Modern Diplomacy“: „Erpressungsdiplomatie“ von USA findet keinen Anklang

12.06.2023 10:06:04

Seit dem Ausbruch des russisch-ukrainischen Konflikts haben die USA unilaterale Sanktionen gegen Russland verhängt, was der globalen Wirtschaft neue Komplexität gebracht hat. Dies geht aus einem Beitrag der europäischen Website „Modern Diplomacy“ am 6. Juni hervor.

Von einem geopolitischen Blick ausgehend wollte die Biden-Regierung mit einer „wackeligen Demokratie“ ihre geopolitischen Gegner eindämmen, was auf den Rückgang ihrer militärischen und wirtschaftlichen Kräfte zurückzuführen sei.

Ferner hieß es in dem Beitrag, mit einer Erforschung der politischen Geschichte der USA könne man entdecken, dass die Vereinigten Staaten normalerweise nicht durch zwanghafte Methoden ihre Ziele erreichen könnten. Eine Hauptursache dafür liege in der Doppelmoral ihrer politischen Ziele. Obwohl die USA eine Förderung der „Demokratie und Menschenrechte amerikanischen Stils“ als ihre Außenpolitik nutzten, liege diese hinter der nationalen Sicherheit oder den Interessen der Supermacht. Bei Widersprüchen zwischen den beiden würden die USA dies ignorieren. Nach den Terroranschlägen vom 11. September habe die Nahost-Politik der USA der ganzen Region beispielsweise katastrophale Folgen gebracht. Ihre Intervention habe die regionale Stabilität sabotiert. Endlich sei die „westenfeindliche“ Stimmung der Bevölkerungen in der Region verschärft worden, so „Modern Diplomacy“.

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