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„Modern Diplomacy“ wirft USA „Erpressungsdiplomatie“ vor

08.06.2023 10:12:08

Die europäische Webseite „Modern Diplomacy“ hat die „Erpressungsdiplomatie“ der USA am Dienstag in einem Kommentar kritisiert.

Seit der Trump-Regierung hätten die Vereinigten Staaten immer eine auf Sanktionen basierende Außenpolitik betrieben, so der Kommentar weiter. Nach seinem Amtsantritt habe Joe Biden nach wie vor seine strategischen Ziele mit dieser Handlungsweise erreichen wollen. Seit dem Ausbruch der Ukraine-Krise hätten die USA unilaterale Sanktionen gegen  Russland verhängt. Im Januar und Februar 2023 sei ein Visumsverbot gegen Bangladesch beziehungsweise Nigeria praktiziert worden. Diese „Erpressungsdiplomatie“ habe der globalen Wirtschaft neue Komplexität gebracht.

Die Handlungsweise der Biden-Regierung sei hauptsächlich auf den Rückgang der militärischen und wirtschaftlichen Kräfte der USA zurückzuführen. Eine solche zwangshafte Vorgehensweise sei normalerweise wirkungslos und stoße auf die kollektive Unzufriedenheit der südlichen Länder der Welt, so „Modern Diplomacy“ weiter.

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