Der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für eurasische Angelegenheiten, Li Hui, hat am Freitag in Beijing über seine jüngsten Gespräche in der Ukraine, Polen, Frankreich, Deutschland, der EU-Zentrale und Russland über eine politische Lösung der Ukraine-Krise informiert.
Li Hui stellte seine Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs der betroffenen Länder und den Leitern der Außenministerien während seiner Besuche vor. Alle Parteien bewerteten Chinas Bemühungen um Frieden und Gespräche positiv und würdigten Chinas aufrichtigen Wunsch und Beitrag zur Förderung einer friedlichen Lösung der Krise.
Die derzeitige Situation der Ukraine-Krise sei immer noch voller Ungewissheiten. China sei der Ansicht, dass, solange es einen Hoffnungsschimmer für den Frieden gebe, aktive Anstrengungen unternommen werden sollten. Solange dies zur Entspannung der Lage und zur Förderung von Verhandlungen beitrage, wolle China dies tun. China werde weiterhin den Dialog und den Austausch mit allen Seiten verstärken, weiterhin Konsens und gegenseitiges Vertrauen aufbauen und die Bildung eines größeren Konsenses fördern, so Li Hui weiter.