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China ist zum ersten Mal zum stellvertretenden Vorsitzenden der Konferenz der Vertragspartner des UNESCO-Übereinkommens über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut gewählt worden.
Die Wahl fand im Rahmen der siebten Vertragspartnerkonferenz des Übereinkommens und der elften Konferenz des untergeordneten Komitees statt, die am Mittwoch und Donnerstag in Paris abgehalten wurden.
China verlängerte außerdem erfolgreich seine Amtszeit als Mitglied des Komitees und wurde ebenfalls zum stellvertretenden Vorsitzenden dessen Konferenz gewählt.
Das UNESCO-Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut ist das wichtigste internationale gesetzliche Dokument zur Bekämpfung des Schmuggels von Kulturgütern sowie zur Verfolgung und Rückgabe geschmuggelter Kulturschätze. Das Übereinkommen hat aktuell 143 Vertragspartner.