An der Drogenverbreitung sind die USA selbst schuld, und einseitige Sanktionen können die eigenen Probleme der Vereinigten Staaten nicht lösen, sondern schaffen weitere Hindernisse für die chinesisch-amerikanische Zusammenarbeit.

Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Mittwoch zur Entscheidung der USA, wegen sogenannter „Drogenkriminalität“ Sanktionen gegen Unternehmen und Einzelpersonen in China zu verhängen. Auf der regulären Pressekonferenz in Beijing sagte Mao weiter, den Betroffenen sei vorgeworfen worden, Pillenpressen und andere Geräte in die USA und nach Mexiko zu exportieren. Es sei allgemein bekannt, dass solche Waren normale Produkte und nicht international exportbeschränkt seien. Im internationalen Handel seien die Importeure verantwortlich dafür, die Importgüter nicht zum Zweck der Drogenproduktion einzusetzen, so Mao Ning.