China hat in der Ukraine-Frage stets eine objektive und unparteiische Position eingenommen und aktiv Gespräche für den Frieden gefördert. Dies sagte der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für eurasische Angelegenheiten, Li Hui, bei einem Gespräch mit hochrangigen Vertretern der Europäischen Union (EU), darunter Frederic Bernard, Kabinettschef des Präsidenten des Europäischen Rates, und Enrique Mora, stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes, am Donnerstag in Brüssel.

Beiden Seiten tauschten sich über die politische Lösung der Ukraine-Krise und die Beziehungen zwischen China und der EU aus.

China und die EU seien sich in dieser Frage weitgehend einig, sagte Li und fügte hinzu, China unterstütze die europäischen Länder dabei, ihre strategische Autonomie zu stärken und sich für die langfristige Stabilität des europäischen Kontinents einzusetzen.

Er wies darauf hin, dass im laufenden Jahr der 20. Jahrestag der Gründung einer umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der EU begangen werde, und erklärte, China sei bereit, gemeinsam mit der EU den wichtigen Konsens der führenden Politiker beider Seiten umzusetzen und so auf die Unsicherheit der internationalen Lage mit der Stabilität der Beziehungen zwischen China und der EU zu reagieren.