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Die Außenminister der EU-Länder haben sich am Montag in Brüssel getroffen, um über die elfte Runde der Sanktionen gegen Russland zu beraten, konnten sich aber nicht auf eine einheitliche Position einigen.
Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto erklärte im Rahmen des Treffens vor der Presse, die EU solle aus den bisherigen „gescheiterten Sanktionsrunden“ lernen, die Europa mehr geschadet hätten als Russland. Eine neue Runde von Sanktionen könne sogar noch größere Probleme verursachen, wie etwa die Schwächung der Exportkapazität europäischer Unternehmen und damit die Untergrabung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.