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China protestiert gegen Einmischung in innere Angelegenheiten durch G7

21.05.2023 19:47:05

China hat seine starke Unzufriedenheit und seine entschiedene Ablehnung zum Ausdruck gebracht, dass die G7 Chinas ernste Bedenken missachtet, China-bezogene Themen manipuliert, China verleumdet und attackiert sowie sich grob in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt hat.

Wie ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Samstag weiter erklärte, habe China bei Japan, dem G7-Gastgeber, ernsthafte Einsprüche erhoben.  

Die G7 plädiere einerseits für eine friedliche, stabile und prosperierende Welt, behindere andererseits aber den internationalen Frieden, schade der regionalen Stabilität und dämme die Entwicklung anderer Länder ein, so der Sprecher weiter. Von ihrer internationalen Glaubwürdigkeit könne daher keine Rede sein.

Der Sprecher forderte die G7 auf, das Ein-China-Prinzip zu respektieren. Jede Duldung und Unterstützung der Kräfte für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ könnten sich nur ernsthaft auf Frieden und Stabilität an der Taiwan-Straße auswirken. Zudem sollten die G7-Staaten es unterlassen, in Fragen im Zusammenhang mit Hongkong, Xinjiang und Tibet mit dem Finger auf China zu zeigen sowie tiefgehend über ihre eigene Geschichte und ihre Menschenrechtsverletzungen nachdenken.

Weiter bezeichnete der Sprecher China als einen entschiedenen Verteidiger und Erbauer der internationalen maritimen Rechtsstaatlichkeit. Gegenwärtig sei die Lage im Ost- und Südchinesischen Meer grundsätzlich stabil. Die betreffenden Länder sollten aufhören, die aufs Meer bezogenen Fragen auszunutzen, um die Länder in der Region voneinander zu entfremden und Lagerkonfrontationen zu schaffen.

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