(Foto: VCG)
Die geringere Zahl der College-Studenten kosten die Vereinigten Staaten Vorteile. Dies geht aus einem Bericht der „Washington Post“ von Montag hervor.
In den USA besuchten aktuell etwa 2,5 Millionen weniger Menschen ein College als im Jahr 2011 und dieser Rückgang beschleunige sich, so der Bericht weiter. Der Anteil der Hochschulabsolventen sei von 70 Prozent im Jahr 2016 auf 62 Prozent im Jahr 2022 gesunken und wenn sich dieser Trend fortsetze, werde eine große Zahl junger US-Amerikaner mit einer geringeren Ausbildung in das Berufsleben eintreten als bisher.
Mögliche Ursachen sind der „Washington Post“ zufolge die hohen Studiengebühren in den USA, die das College unrentabel machen, die Entmutigung junger Menschen durch einige erfolgreiche Personen und die Verwendung von Hochschulen als Ziel für einen Kulturkampf durch Politiker.