US-Außenminister Antony Blinken veröffentlichte vor einigen Tagen eine Erklärung, in der er die Weltgesundheitsorganisation „nachdrücklich dazu ermutigt“, Taiwan als Beobachter zur Teilnahme an der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung einzuladen. Dies ist ein weiterer Trick der Vereinigten Staaten in der Taiwan-Frage. In den vergangenen Jahren hat eine kleine Anzahl westlicher Länder unter der Führung der Vereinigten Staaten häufig Lärm in der Taiwan-Frage gemacht. Die größte Bedrohung für den Frieden in der Taiwan-Straße sind die separatistischen Aktivitäten für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ sowie ihre Duldung und Unterstützung externer Kräfte.

Die Taiwan-Frage steht im Mittelpunkt der Kerninteressen Chinas. Das Ein-China-Prinzip ist der allgemeine Konsens der internationalen Gemeinschaft, die Grundnorm der internationalen Beziehungen und die politische Grundlage für China, diplomatische Beziehungen mit anderen Ländern aufzunehmen. Wenn die USA erwarten, ihre Verbündeten davon zu überzeugen, die „Taiwan-Karte“ zu spielen oder sogar eine Art „Konsens“ auf der internationalen Bühne zu schaffen, denken sie über diese Angelegenheit zu einfach nach.

In den vergangenen Jahren ist die Präsenz der G7 in der Welt mit dem Aufstieg der Schwellenländer immer geringer geworden und sie ist zu einem Instrument zur Aufrechterhaltung der Hegemonie des „großen Bruders“, der Vereinigten Staaten, geworden. Ihr „Konsens“ repräsentiert absolut nicht die internationale Gemeinschaft.

Es gibt nur ein China auf der Welt und Taiwan ist ein Teil Chinas. Das Ein-China-Prinzip wurde von der internationalen Gemeinschaft weitgehend unterstützt, was der Wunsch der Menschen und der Trend der Zeit ist. Die USA haben in der Taiwan-Frage wiederholt mit dem Feuer gespielt und sind von chinesischer Seite auf entschiedene Gegenmaßnahmen gestoßen. Wenn sie glauben, dass das Zusammenziehen einiger Verbündeter den Plan, „Taiwan zur Eindämmung Chinas zu nutzen“, weiter anheizen könnte, dann ist das eine Fehleinschätzung.