In einigen Schulen im US-Bundesstaat Michigan ist ein Rucksackverbot für Schüler erlassen worden, um zu vermeiden, dass Schüler mit Schusswaffen in die Schule gehen. Dies geht aus einem Bericht der US-Presseagentur AP von Mittwoch hervor.

Vor kurzem sei entdeckt worden, dass ein Grundschüler in Michigan mit einem geladenen Gewehr in die Schule gegangen sei, so der Bericht weiter. Es habe sich dabei um das vierte Mal in diesem Schulbezirk im laufenden Jahr gehandelt, dass ein Schüler mit einer Schusswaffe in die Schule gegangen sei. Drei von ihnen hätten die Schusswaffe in ihrem Rucksack transportiert. Aus Sicherheitsgründen habe der Schulbezirk daher beschlossen, ein Rucksackverbot zu verhängen.

Bereits ab dem 1. Mai sei in öffentlichen Schulen in der Stadt Flint in Michigan ein Rucksackverbot mit der Begründung umgesetzt worden, dass „in den ganzen USA die Bedrohung durch Schusswaffen in allen Schulen drastisch zugenommen hat“, so die AP.